Im März 2015 wird mit Patagonien ein Reisetraum für uns wahr.
Schon bei der Ankunft in Punta Arenas wird klar:
Die Reiseberichte, die wir gelesen haben, haben nicht übertrieben. Bei aller Unterschiedlichkeit der weiten Landschaften Patagoniens sind zwei Eindrücke während der ganzen Reise präsent. Da ist zum einen der Wind. Teilweise weht er so stark, dass man sich selbst bei Landschaftsaufnahmen sehr konzentrieren muss, um das Bild nicht zu verwackeln. Da hilft es auch nicht, vom parkenden Auto aus Fotos zu schießen. Der Wind rüttelt das Fahrzeug hin und her. Unser Reisestativ ist natürlich vollkommen überflüssiger Ballast.
Ein zweiter Eindruck, der sich in uns festsetzt, ist die Einsamkeit des Landes: Patagonien ist sehr dünn besiedelt. Im Schnitt leben etwa zwei Einwohner pro Quadratkilometer...
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Patagonien zu bereisen, könnte eine Lebensaufgabe sein. Mit über 1 Million Quadratkilometern Fläche ist es mehr als zwölfmal so groß wie Österreich. Zwar gibt es keine genau
festgelegte Abgrenzung des Landes, aber gemeinhin wird die Landschaft südlich der Flüsse Río Colorado in Argentinien und Río Bío Bío in Chile bis hinunter zur Magellanstraße als
Patagonien bezeichnet. Oft wird aber auch das Tierra del Fuego (Feuerland) zu Patagonien gerechnet. |
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